4. Juni, 2006

Profile in der Subversion


Die Seltsame Karriere von Donald Grey Barnhouse

Teil 1: Prediger für Rote Revolution

Mao Tse-tung
Eternity Magazine
Barnhouse’s Mann des Jahres: Rot­chine­sischer Diktator Mao Tse-tung auf der Titel­seite vom Eternity Magazin, Jan. 1959.
 
Als einer der zentralen Gründer des modernen evangelikalischen Christentums repräsentierte Dr. Donald Barnhouse theoretisch das konservativste Element im Protestantismus. Jedoch wurde er das Objekt der Kontroverse, sogar unter den Fundamentalisten wegen seiner seltsamen Abweichungen zum “modernistischen” Umsturz und seiner Anschließung der marxistischen Anlässe.

Sein Gepräge in der Lehre des Evangelismus streckte sich viel weiter aus als über seine persönliche Karriere, welches Jahrzehnte als einen Philadelphia-basierten presbyterianischen Pastor einschloß, während er in der Stadt New York lehrte, regelmäßig Radio- und Fernseh­programme quer durch die U.S. leitete, Dutzende von Büchern schrieb, und seine eigenen Magazine veröffentlichte.1 Er spielte auch eine zentrale Rolle in der Unterstützung der Karrieren von solchen evangelikalischen Leitern wie Walter Martin und Billy Graham, und arbeitete eng zusammen mit Carl Henry, dem Fuller Theologischen Priester­seminar, und anderen, die die moderne evangelikalische Bewegung gestalteten.

In Anbetracht auf die traditionelle konservative Rolle der Religion in der politischen Sphäre und besonders angesichts der Tatsache, daß die Fundamentalisten die riesige Energie in die wachsende konservative Wendung in Amerika pumpten, kommt es etwas wie ein Schlag, zu entdecken, daß Barnhouse in seiner ganzen Karriere fest im Feindeslager verschanzt blieb, ununterbrochen bis zu seinem Tode in 1960. Ein paar Blicke durch sortierte Ausgaben seines Magazins Eternity hindurch (eingeführt 1950) erzählt schnell die elende Geschichte:

  • Ständig durch all sein Schreiben hindurch adoptierte Barnhouse unverhohlen marxistisches Reden, wenn er sich auf Kommunistische Revolutionäre und Terroristen als “Liberale” (mit einer positiven Mitbezeichnung), “hervorragenden Intellektuellen”, “Reformern” und sogar “Freiheits”-Kämpfern; Antikommunisten und Konservativen bezieht, auf der anderen Seite, bezeichnete er “Reaktionäre” — genau der Kommunistische Ausdruck.
  • Er lobte unverschämt Juan, und besonders Eva, Peron, die marxistischen Revolutionäre, die vorübergehend Argentinien beherrschten und gründlich den sowjetleitenden Kommunistischen Untergrund durch die Nation hindurch befestigten. In der Tatsache, Barnhouse besonders indossierte Eva Peron’s Arbeit in dem Organisieren der revolutionären Netzwerke und dem Erregen der Massen für einen Aufstand, sowohl wie auch ihren Krieg gegen Religion und die kapitalistische Ökonomie.2
  • Barnhouse vernachlässigte nie, die Gelegenheit zu nutzen, den spanischen Leiter Francisco Franco zu verleumden und zu verunglimpfen, der Antikommunist, der Spanien vor dem mörderischen sowjetischen Marionettenregime der 1930er rettete. Er nannte ihn einen “Diktator” und sogar einen “erbarmungslosen Mörder” für das Hinrichten von Terroristen.3
  • Trotz der ständigen sozialistischen und Prokommunistischen Taktiken von Präsident Dwight Eisenhower,4 nannte Barnhouse ihn in 1955 unverschämt “den Mann des Jahres”, komplett mit einem Bild für den Umschlag seines Eternity Magazins. Barnhouse war nicht unwissend über Eisenhower’s Besänftigung des Kommunismus; er wählte eigentlich Eisenhower’s Verhandlungen mit der Sowjetunion aus, die U.S.Streitkräfte, als einen Grund für die Auszeichnung, zu entwaffnen.5
  • Er veröffentlichte Artikel, in denen er mit dem Rassenkriegprogramm der Kommunistisch-kontrollierten Bürgerlichen Rechtebewegung sympathisierte, und persönlich indossierte den rassistischen Agitator, Martin Luther King, der an einer Schule der Kommunistischen Partei für Revolutionäre in Monteagle, Tennessee, trainiert wurde, der sich mit Mitgliedern der Kommunistischen Partei und rassehassenden Provokateuren umgibt, und der von der Federal Bureau of Investigation (FBI) wegen seiner Gewalttätigkeitsneigungen überwacht wurde.6 Aber all Dieses wurde gelassen von Barnhouse und seinen Gastschreibern ignoriert.7
  • Er veröffentlichte gleichfalls Artikel, in denen er scharf die südafrikanische Regierung angriff, einfach um einem Angriff des Terrorismus zu überleben, während er mit der Revolution in dem Lande sympathisierte — vollkommen vernachlässigte, natürlich, zu erwähnen, daß die Revolution unter der vollen Kontrolle der Südafrikanischen Kommunistischen Partei und der Sowjetunion war.8 Barnhouse konnte sich nicht von verleumderischen Beschimpfungen zurückhalten, als er sich auf Südafrika’s angebliche “teuflische und törichte Police der Apartheid” bezog — Worte, die er vermied, hinsichtlich der Kommunisten, zu gebrauchen.9
  • Während er Südafrika verdammte, welches für Millionen von Schwarzen ökonomische Gelegenheiten und Wohlstand zur Verfügung stellte, adoptierte Barnhouse heuchlerisch eine umgekehrte Stellung gegen die brutale Kommunistische Diktatur von Ghana, welche Schwarze terrorisierte und ermordete. Nicht nur griff er den positiven Einfluß der britischen Kolonisierung an und versuchte, Lesern zu versichern, daß Ghana nicht dem Kommunismus zufällt. Er besuchte persönlich und erzeigte Freundschaft mit dem Diktator, Kwame Nkrumah, dem erbarmungslosen Terroristen, der Ghana’s Polizeistaat errichtete und wurde einer der leitenden Theoretiker der Revolution für den Kommunist International. Während er stillschweigend zugab, daß Nkrumah ein despotischer Schläger und ein “marxistischer Sozialist” war, drehte Barnhouse sich auch um und bestand darauf, daß Nkrumah nur interessiert war, Macht für das Wohl Afrika’s zu gebrauchen, er war kein Kommunist, und war “ein verpflichteter Christ”, mit Barnhouse’s eigenen Worten.10 So sklavisch war Barnhouse’s Propaganda, daß er das Titelblatt seines religiösen Magazins mit dem Bild von Nkrumah’s Gesicht schmückte.
  • Charles de Gaulle, der Alliierte der Kommunisten, der die Massenmorde von über 100.000 Franzosen am Ende des II. Weltkrieges leitete,11 und der aktiv arbeitete, das Französische Reich niederzureißen, während er brutalen Kommunistischen Regimen half, an die Macht über ehemalige französische Kolonien zu kommen, wurde gleichfalls das Objekt von Barnhouse’s Verehrung. Barnhouse gleichzeitig lobte de Gaulle für das Überlassen der französichen Kolonien zu den Terroristen, während er darauf bestand, daß de Gaulle kein Prokommunist war, und ehrte den französischen Leiter auf dem Titelblatt des Eternity Magazins.12
  • Barnhouse verehrte die Kommunistischen Herrscher von beiden, Ägypten und Syrien und ihrer “Vereinigten Arabischen Republik”. Er lobte sie wiederholt, spezifisch, für ihre antireligiösen Maßnahmen. Auch bestand er darauf, daß keine der beiden Länder Kommunistisch war, schob zur Seite Berichte von sowjetischer militärischer Hilfe zu den Regimen als “nicht zu wichtig”, und sogar verlangte, daß die U.S. sich mit Ägypten, dem Kommunistischen Jugoslawien, und dem Kommunistischen Albanien verbündet.13
  • Unfähig zu verneinen, daß der rotchinesische Diktator, Mao Tse-tung, ein Kommunist war (angesichts Mao’s Position als einen offiziellen Leiter der Kommunistischen Partei von China), ließ er alle Masken fallen und nannte Mao in 1958 seinen “Mann des Jahres”, komplett mit einem Titelblattfoto — sogar wie Mao schon bekannt war für das Beginnen der Massenmorde von über 100 Millionen Chinesen, und während zehn Millionen von chinesischen Bürgern verzweifelt dem Polizeistaatterror und der künstlichen Hungersnot von Mao’s blutiger Regierung entflohen. Barnhouse hielt sich nicht zurück, grausam chinesische Antikommunisten zu verdammen (während er offen zugab, daß er die sowjetische Propagandarichtlinie widerhallte, während er es machte), zugegeben, Mao war “unbarmherzig während er seine Macht konsolidierte” (Barnhouse war sich gut gewahr auf den Roten Terror), jedoch besteht er darauf in genau demselben Paragraph, daß “Mao brachte die beste Regierung nach China, die diese alte Nation jemals hatte”, und unverschämt lobte Mao, daß “dort keine Bettler in den Straßen irgendeiner Stadt sind” (ignorierend daß sie zum großen Teil ermordet wurden oder in Konzentrationslagern waren), und daß “keine Hunde in China waren” (die während der künstlichen Hungersnöte gegessen wurden, die 40 Millionen unschuldige Chinesen ausrotteten).14

Barnhouse reflektierte nicht die Ansichten der fundamentalistischen Christen in den 1950ern; im Gegenteil, sie hielten größtenteils zu konservativen, antikommunistischen Werten. Barnhouse drängte einfach so weit er dachte, er könnte gehen und versuchte, an der christlichen politischen Naivität zu spielen, in dem er sie zu einem marxistischen-evangelikalischen ideologischen Zusammenfluß leitete. Innerhalb von einem Jahrzehnten nach seinem Tode, jedoch, lösten seine Taktiken sich auf, als die entsetzte Reaktion der Nation zu den revolutionären 1960ern eine wachsende konservative Gegenreaktion auslöste, besonders unter Christen.

Unterstützen Kommunisten und prokommunistische Leiter war nur die Spitze des Eisbergs. Hinter der Propaganda liegt Barnhouse’s verborgenes Programm vom Umgestalten des Christentums selbst in ein Werkzeug für marxistischen Umsturz.

– Fortsetzung in Teil 2 –

Referenzen

1. Stanford, M.J., “Dr. Donald Grey Barnhouse and Neo-Evangelicalism,” withchrist.org, 1977 (retrieved May 18, 2006).

2. Barnhouse, D.G., “Peron and the Vatican,” Eternity, Oct. 1955, pp. 8-9, 45-47.

3. Ibid.; Barnhouse, D.G., “Editorials,” Eternity, Jan. 1956, p. 12.

4. Welch, R., The Politician, Belmont Publishing Co., Belmont, MA, 1963.

5. Barnhouse, D.G., “A survey of 1955,” Eternity, Jan. 1956, p. 43.

6. Stang, A., It’s Very Simple: The True Story of Civil Rights, Western Islands, Belmont, MA, 1965.

7. Lindsell, H. “The Bible and race relations,” Eternity, Aug. 1956, pp. 12-13, 43-44; Barnhouse, D.G., “NAACP answers charge,” Eternity, Nov. 1958, p. 3; Barnhouse, D.G., “Editorials,”, Eternity, Aug. 1956, p. 10.

8. Leitch, A.H., “Racial tensions in South Africa,” Eternity, Aug. 1956, pp. 28-29 (for example).

9. Barnhouse, D.G., “A survey of 1955,” Op cit., p. 9.

10. Barnhouse, D.G., “Special mission to Ghana,” Eternity, Feb. 1958, pp. 7-10; Barnhouse, D.G., “Survey of the year,” Eternity, Jan. 1959, pp. 6-7.

11. Huddleston, S., France: The Tragic Years, Western Islands, Belmont, MA, 1965, pp. 243-266.

12. Barnhouse, D.G., “What do recent developments in France mean to the Christian?”, Eternity, Aug. 1958, pp. 6-9, 45.

13. Barnhouse, D.G., “A survey of 1955,” Jan. 1956, Op cit., pp. 8-9; Barnhouse, D.G., “Window on the world,” Eternity, Feb. 1958, p. 34; “This passing world,” Eternity, May 1958, p. 30; Barnhouse, D.G. & Hitt, R.T., Eds., “Window on the world,” Eternity, May 1956, p.32; Barnhouse, D.G., “What do recent developments in France mean to the Christian?”, Op cit., p. 45.

14. Barnhouse, D.G., “Survey of the year,” Jan. 1959, Op cit., pp. 7-9, 46-47; on Red Chinese mass murder, see Rummel, R.J., China’s Bloody Century: Genocide and Mass Murder since 1900, Transaction Publishers, New Brunswick, NJ, 1991; Senate Internal Security Subcommittee, “The Human Cost of Communism in China,” US Government Printing Office, Washington, DC, 1971.