Haiti: Das Nächste Kuba?
[The Inside Story: World Report (Weltbericht) 1.1, Juli 1994] Am 21.Mai fing die Dunkelheit sich auf Haiti zu senken. Wir werden nun alle sterben, sagte Francois De Revine, 28, der am Freitag mit anderen Lastwagenfahrern im Regen am Eingang zum Amerikan Airlines Frachtterminal stand, und die letzten Kartons wurden von ihren Lastautos abgeladen. Das war der Tag, an dem Präsident Clinton den Vereinigten Staaten befahl, sich mit den Vereinten Nationen in ein drastisches Handelsembargo gegen Haiti zu verbinden. Innerhalb Wochen wirkte sich das Drücken schon auf die verarmte Nation aus: Tausende von Menschen verloren ihre Arbeit in den letzten Monaten, als Fabriken, da sie an Versorgung und Brennstoff scheiterten, schlossen. Der Hafenverkehr sank 75 Prozent, seitdem die Sanktionen sich am 21. Mai verschärften, laut der Zeitung Le Nouvelliste. Acht Monate vorher, im Oktober, 1993, sandte Clinton eine anfängliche Landungstruppe von etwa 200 amerikanischen- und kanadischen Truppen nach Haiti, jedoch eine Menge bewaffnete und wütende Zivilisten verhinderten das Schiff vom Docking. Insgesamt 1.300 UN-Truppen sollten Haiti besetzen. Verärgert über den haitianischen Widerstand, drohte Clinton mit einer Invasion der US-Marine, der Verhängung neuer wirtschaftlicher Sanktionen, und dann sechs Kriegsschiffe zu senden, um Haiti zu blockieren. Trotz einer starken Gegenreaktion von Republikanern, versagte Kongreß, Clintons Macht zu beschränken, gegen Haiti zu gehen. Im Mai verschärfte Clinton die Sanktionen, während er offen eine militärische Invasion plante. Am 10. Juni verbot er geschäftliche Flüge der Fluggesellschaften und finanzielle Übertragungen zwischen Haiti und der US. So wie die Sache jetzt aussieht, macht Haiti sich für einen blutigen Konflikt bereit. Clinton steht nicht allein. In Washington, D.C. ging der Lobbyist Randall Robinson in den Hungerstreik, um gegen Haiti zu protestieren. Robinson ist das ultralinke Vorstandsmitglied von TransAfrika, seit Jahren die Zentralorganisation in der Bewegung für Sanktionen gegen Südafrika. TransAfrikas Verwaltungsrat enthält Carlton Goodlett, seit langer Zeit ein Offizieller des Weltfriedensrats eine europäischbasierte KGB-Front, durch welche die Sowjets Terrorgruppen, weltweit, koordinieren. TransAfrika selbst unterstützt kommunistische revolutionäre Gruppen. In 1981 vereinigte sich Robinsons Organisation mit der Kommunistischen Partei, USA, um für die Washington, D.C.-Versammlung mit dem Afrikanischen Nationalen Kongreß von Südafrika zu bürgen. Michael Manley, der marxistische, pro-Castro, ehemalige Premierminister von Jamaika, war der Hauptredner eines TransAfrika-Forums in 1982. Auch in 1982 mitunterzeichnete TransAfrikas Dr. Ronald Walters eine Deklaration einer Frontgruppe für die Palästina Befreiungsorganisation (PLO), die Sanktionen gegen Israel forderte. Robinson und TransAfrika unterstützten auch solche kommunistische revolutionäre Bewegungen wie die Süd-West Afrikanische Menschenorganisation (SWAPO) in Namibia und die Polisario Front von Westmarokko, während sie die kommunistischen Regimes in Kuba, Grenada (nun gestürzt) Äthiopien, Angola, Mosambik, Simbabwe, und Nicaragua unterstützten.3 Der Kongreßabgeordnete Ronald Dellums (Demokrat-Kalifornien) stand hinter Clinton, indem er Gesetzgebung für totale Sanktionen gegen Haiti einführte. Dellums ist basiert in der Berkeleygegend, und er war so radikal, daß seine 1970er Kampagne, in den Kongreß zu gehen, volle Unterstütztung von Zeitungen der Kommunistischen Partei erhielt. Kurz nach dem Gewinnen der Wahl reiste er nach Schweden zu einer Konferenz des Welt Friedensrats. Persönlichkeiten, die ihn begleiteten waren Herbert Aptheker, Gil Green, und Sylvia Krushner alle Offizielle von hohem Rang in der Kommunistischen Partei, USA. Die Versammlung in 1970 drückte aus Unterstützung für das kommunistische Nordvietnam in ihrem Krieg gegen die Vereinigten Staaten.4 Der Mittelpunkt der erstaunlichen Kampagne gegen Haiti ist ihr ehemaliger Präsident Jean-Bertrand Aristide. Haitis Verbrechen, plärren die Medien, ist, daß im September, 1991, das Militär den demokratisch-gewählten Aristide stürzte. Um der Demokratie willen, muß die Nation bestraft, oder sogar überfallen werden, um sie zu zwingen, Aristide zurückzunehmen. Warum all das Getue über das winzige Haiti? Das Land hat eine Bevölkerungszahl, ein bißchen mehr als sechs Millionen (weniger als die Stadt New York), hauptsächlich verarmt und analphabetisch. Die Wirtschaft hängt stark vom Tourismus ab. Sie haben kein Öl oder keine wertvollen Metalle und wenig Industrie. Und Haiti ist kaum die geringste demokratische Nation in der Dritten Welt. In Wirklichkeit ist Haiti nun ein hauptstrategisches Ziel des ehemaligen Sowjetblocks, welcher den westlichen Glauben ausnutzt, daß der Kommunismus tot ist, um einen wichtigen Militärstützpunkt in der Karibik zu gründen. Aristide und Befreiungstheologie Die Presse bezieht sich oft auf den ehemaligen Präsidenten als Vater Aristide, wegen seiner vergangenen Stellung als ein Priester in dem Salesianer Orden der römisch-katholischen Kirche. Jedoch in 1989 verwies die katholische Kirche ihn aus dem Orden wegen seiner radikalen Politik und eindeutigen unkatholischen Theologie. Aristides Spalt mit der katholischen Kirche begann sich in seinen Priesterseminartagen, Mitte der 1960er, zu zeigen. Er beklagte sich bei dem Präfekten des Studiums, daß die traditionelle lateinische Messe verschrottet werden sollte wie ein Rest einer toten Sprache. Das Priesterseminar hielt fest.5 Lieber als die katholische Kirche wegen seiner Meinungsverschiedenheit zu verlassen, zog Aristide anstatt vor, von drinnen zu arbeiten, um die Theologie zu stören. In seinen eigenen Worten begann er radikale südamerikanische Autoren zu lesen, die den Antagonismus zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten predigten. Von dort schloß er sich der Befreiungstheologie an, eine Bewegung, die im Namen des Christentums Marxismus verbreitet.6 Unter den protestantischen Kirchen war der Hauptfürsprecher für die Befreiungstheologie seit Ende der 1960er, World Council of Churches (der Weltrat der Kirchen) (WCC). Der WCC benutzte die Spenden, die von den Christen an ihre örtlichen Kirchen gegeben wurden und vermittelte Millionen von Dollars zu solch kommunistischen Bewegungen wie der nordvietnamesichen Regierung (während des vietnamesichen Krieges!) und Terroristgruppen wie SWAPO und dem Afrikanischen Nationalen Kongreß (ANC).7 Die katholische Version der Befreiungstheologie wurde offiziell auf der Zweiten Allgemeinen Sitzung der Lateinamerikanischen Bischofen, in 1968, geboren, die in Kolumbien gehalten wurde. Seitdem gebrauchten die Priester der Befreiungstheologie, obwohl in der Minderheit, ihre Positionen an der Macht, Jugend in die kommunistische Revolution zu rekrutieren und sie auch terroristische Brutalität ermutigen. Die Bewegung tauchte auf in katholischen Kirchen überall in Lateinamerika und Europa, sowie auch in den Philippinen. Befreiungstheologen spielten eine Hauptrolle in der 1979er Sandinistenmachtübergreifung in Nicaragua. Vater Ernesto Cardenal, der erklärte, daß Nur als ich zum Marxismus konvertierte, konnte ich religiöse Dichtung schreiben8 und daß Ich bin vor allem ein Revolutionär und als solcher kämpfe ich für eine Diktatur des Proletariats, in welcher es sich selbst bestimmt nicht schwächlich dem Feinde gegenüber in ihrem Vaterland zeigen kann, noch nicht einmal in den Momenten, wenn man zu dem Punkt kommt, an dem man Männer für diesen Zweck hinrichten muß.9 Er wurde zum Kulturminister in der neuen marxistischen Diktatur ernannt. Vater Miguel dEscoto unterstützte auch die Revolution und war genug vertraut, daß er zum Außenminister des Sandinistenregimes ernannt wurde. Nachdem dEscoto in 1987 den Lenin Friedens Preis in der Sowjetunion gewann, war er ekstatisch; Dieser Preis läßt uns Nicaraguaner sogar noch in einen engeren Kontakt mit Lenin kommen, die große Persönlichkeit Eures Staates und der ganzen Menschheit, der der leidenschaftliche Kämpfer des Friedens ist.10 Mit diesen Priestern die Sandinisten unterstützend, konnte die Regierung Kontrolle über die öffentlichen und religiösen Schulen ergreifen, um das Lehren des Atheismus und der Revolution aufzuzwingen. Sie blockierte religiösen Zugang zu den Medien, und körperlich griff an und zerstreute viele Dutzende von katholischen und protestantischen Kirchen, inhaftierte, verstümmelte, und tötete Priester, Missionare, und Kirchgänger. Sie trieben die ganze jüdische Gemeinschaft aus Nicaragua hinaus, nachdem sie deren Synagoge herunterbrannten.11 Befreiungstheologie wurde auch eine Hauptmacht in der südafrikansichen Revolution. Die Südafrikanische Kommunistische Partei veröffentlichte in 1989, daß südafrikanische Kommunisten von neuem sehen müssen, daß sie völlig an der Ideologie der Partei des Marxismus-Leninismus festhalten, nach dem religiösen Faktor als ein Element in dem Kampf der Menschen Unser unmittelbares Ziel in der Einführung der Nationalen Demokratischen Revolution muß, an der religiösen Front, die Entwicklung einer Befreiungstheologie umfassen, die den Kampf der Menschen für eine demokratische Republik unterstützt.12 Das Kairos Dokument, das in 1986 von dem Klerus der Befreiungstheologie ausgestellt wurde, bestätigt nicht nur die Revolution, sondern auch Terrorismus gegen Schwarze, einschließlich den Halsketten-Brauch, die Schwarzen zu Tode zu brennen, indem Autoreifen gebraucht werden, die mit Benzin durchnäßt sind.13 Der prominente Befreiungstheologe Desmond Tutu, ein Offizieller der World Council of Churches, (Weltrat der Kirchen) (diese Organisation finanziert die ANC und andere südafrikanische Terroristgruppen), wurde in der Boston Jewish Times zitiert, wo er sagte, Unter den Bedingungen des Neuen Testamentes müssen die Juden leiden. Daher werden wir es in die Tat umsetzen, wenn wir die Leitung übernehmen. Es wird kein Mitleid für die Juden geben, wenn die Schwarzen an die Macht kommen.14 Andere Befreiungstheologen hielten agitierende Sprachen auf ANC-Versammlungen, oft vor riesigen sowjetischen Fahnen.15 In Haiti ist es nun Jean-Bertrand Aristide, der die Fackel für die Befreiungstheologie hält. Communistische Revolution In Haiti Der sowjetische Block beobachtete die strategischen Vermögenswerte der Karibik seit einiger Zeit. Das Gebiet stattet eine Hintertür zu den Vereinigten Staaten aus, durch welche die Sowjets hoffen können, das Umgeben ihrer mächtigsten Zielscheibe zu beenden. Am Wesentlichsten ist, daß die Karibik der Korridor des Zugangs zum Panamakanal ist, welches der US Marine Tausende von Kilometern in dem Überführen der Schiffe zwischen den Atlantischen- und Pazifischen Ozeanen erspart. Im Falle eines Krieges würde die US stark abhängig von einem unbehinderten Zugang zu dem Kanal sein. Die Karibik ist auch ein wertvoller Stützpunkt für kommunistischgesponserte Revolution überall in Latainamerika. Die Sowjets erwarben ihre erste Basis in der Gegend, wenn Kuba in 1959 von Fidel Castro erobert wurde. Waffen, Trainieren, und andere Unterstützung ging seitdem durch Kuba in die Hände der Revolutionäre in Guatemala, El Salvador, Nicaragua, Kolumbien, Peru, Chile, Argentinien, und andere Länder. Der Fall von Guyana in den 1970ern zu den Kommunisten erschaffte einen anderen Vorposten auf dem anderen Ende der Karibik. Nicaragua dann fiel zu den Sandinistas in 1979. Sie schlossen sich den Versorgungslinien von Waffen zu Terroristen in El Salvador und woanders an. Während Revolution in der westlichen Hemisphäre zunimmt, unterstützten Kuba und ihre örtlichen Alliierten sogar Terroristen der Wetter Untergrundorganisation in den Vereinigten Staaten und der Quebec Befreiungsfront in Kanada. Die Insel der Hispaniola, die zwischen den Nationen von Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt ist, sitzt genau in der Mitte des atlantischen Zugangs zu der Karibik. Der Fall von Haiti zum Kommunismus würde den Sowjets eine wichtige Flottenbasis geben, um ihren Griff an dem Gebiet zu festigen. So, es sollte keine Überraschung sein, daß die haitianischen Kommunisten schon lange ihre Machtergreifung planten. Seit fast drei Jahrzehnten hatte die Vereinigte Partei der Haitianischen Kommunisten (PUCH) kaum eine Chance auf einen Sieg über die Duvalier Familie, die die Nation als starke Männer beherrschte. Die PUCH war offiziell verboten und war deshalb gezwungen, im Untergrund zu arbeiten. Aber die Geduld der Kommunisten ist so, daß sie allmählich die Infrastruktur der Revolution bauen und auf ihre Gelegenheit warten. Wie PUCH Generalsekretär Rene Theodore in einem Interview in 1986 zugab, hatten die Kommunisten unter der Bevölkerung eine unsichtbare Regierung hervorgebracht. Nachbarschaftkomites begannen zu entstehen als eine wichtige Form, die Bevölkerung zu organisieren, erinnerte sich Theodore. Die Massenorganisationen in Haiti sind zuallererst die Nachbarschaftkomites, das traditionelle Zentrum der Aktivitäten bei den Kommunisten. Gewerkschaften dienten auch als vitale Frontgruppen für die Revolution und wurden ein Hauptzielpunkt zum Infiltrieren. Wir versuchen, die Arbeiterschaftorganisationen zu verstärken Unsere Linie in Bezug auf die Gewerkschaften ist, jede mögliche Unterstützung zu solchen zu geben, die eine ständige Klasseneinstellung haben. Wir versuchen, ihnen auf jede Weise zu helfen, indem wir unsere Aktivisten beauftragen, in ihnen zu arbeiten Ein anderer Zweig der Revolution wurde durch religiöse Institutionen organisiert. Die katholische Kirche spielte eine wichtige Rolle in dem Kampf gegen Duvalier, prahlte Theodore. Sie nimmt immer noch einen zunehmenden Standpunkt ein, besonders in der Landreformangelegenheit, wo ihr Gesichtspunkt ähnlich ist wie unser. Kurz gesagt, die gegenwärtige Position der Katholiken, basiert wie es ist an der Theologie der Befreiung, sorgt für eine Basis der Zusammenarbeit mit den Kommunisten. Theodore konnte zu der Zeit prahlen. Wirtschaftlichen Schwierigkeiten und diplomatischem Druck von dem US Außenministerium folgend, flüchtete Jean Claude Duvalier von Haiti, als sein Regime plötzlich zusammenbrach. Die unsichtbare PUCH Infrastruktur nutzte die Situation aus in der Mobilisierung des Druckes von unten. Die Kommunisten waren natürlich Anfang 1986 direkt in dem Vorgehen verwickelt, welches Baby Doc [Duvalier]zwang, aus dem Land zu flüchten, bemerkte Theodore. Die PUCH hetzte Revolution auf durch Radiosendungen von außerhalb Haiti, während sie Massen von unbewußten Menschen aus Protest auf die Straßen sandten.16 Der ganze Zirkus sorgte für reiches Material für westliche Fernsehkameras, obwohl die Medien jede Andeutung von kommunistischer Beteiligung verbergten. Duvaliers Niederlage ließ die Revolution lediglich zu einer neuen Stufe vorrücken. Im Juni, 1987, lähmte ein allgemeiner Arbeiterstreik die Wirtschaft, während das Militär und die Polizei gezwungen waren, zunehmenden brutalen Massendemonstrationen gegenüberzutreten. Aber es war in der Wahl, fünf Monate später, daß die PUCH wirklich ihre Macht ihrer Untergrundvorrichtung demonstrierte, indem sie einen falschen Wahlkampf arrangierten. Als die Wahl sich näherte, brachte die Brutalität und die Einschüchterung den Wahlkampf herunter zu zwei Präsidentschaftskandidaten: Gerard Gourgue von der Nationalen Einigungsfront und Rene Theodore von der PUCH! Theodore kandidierte offen als ein Kommunist, jedoch später enthüllte er, daß Gourgue auch unter kompletter Kontrolle der Kommunisten war. Gourgue selbst konnte von niemandem verdächtigt werden, entweder auf antiimperialistische Einstellung oder Sympathien für den Kommunismus, freute sich Theodore hämisch, aber er war umgeben von Menschen, die progressive Ansichten hatten. Tatsächlich, einmal beteiligten sich einige von ihnen an den Aktivitäten der haitianischen Kommunistischen Partei.17 Indem Theodore gegen Gourgue kandidierte, half er Gourgues kommunistische Verbindungen unkenntlich zu machen und fast völlig garantierte, daß, ohne Rücksicht darauf wer als Präsident gewählt wird, die Kommunisten würden gewinnen. Die ganze Verschwörung starb in den Händen des haitianischen Militärs. Sich einer wachsenden wirtschaftlichen Krise, politischen Instabilität, und einer deutlichen kommunistischen Einrichtung gegenüberzusehen, setzten sich die haitianischen Generäle in Bewegung, Ordnung zurückzubringen. Die manipulierten Wahlen wurden abgesagt und ersetzt mit friedlicheren Wahlen in 1988. Trotzdem, die schwächeren Regierungen, die Duvalier folgten, wurden reif für kommunistisches Ernten. Narciso Isa Conde, der Leiter der Dominikanischen Kommunistischen Partei, erklärte die Situation in 1988: Die innere Situation in Haiti ist äußerst zerbrechlich Um eine andere manipulierte Wahl hervorzubringen, mußten die Kommunisten bis 1990 auf Hilfe von außen warten. Aristide: Ein Wahrer Demokrat? Die George Bush-Verwaltung entschied in 1990, die haitianische Politik zu annullieren und eine neue Wahl, nach den Bedingungen, gestaltet von den Vereinten Nationen, aufzuerlegen. Der Zeitpunkt hätte nicht besser für die Kommunisten sein können; haitianische Antikommunisten, einschließlich Mitglieder des Militärs, hätten nicht bestürzter sein können. Denn zu der Zeit ein neuer starker Mann tauchte auf, um die Macht für sich selbst zu ergreifen, ein brutaler Mann, der mit der kommunistischen Bewegung verbündet ist: Jean-Bertrand Aristide. Sein Gebrauch von Terror und Mobbrutalität erregte schon Furcht in einem Teil der Bevölkerung, so daß sie ihn unterstützten (Darüber berichtet im Teil 2 unserer August-Ausgabe Hrsg.). Daß das haitianische Militär entschied, der Wahl in 1990 zuzustimmen, reflektiert den beibehaltenen internationalen Druck, hauptsächlich von den Vereinten Nationen, der Organisation der Amerikanischen Staaten, und den Regierungen von Kanada und den Vereinigten Staaten, schrieb Lawrence E. Harrison, ehemaliger Direktor der US Agentur für Internationale Entwicklung (AID die Bundesagentur, die ausländische Hilfe verteilt).19 Viele Haitianer waren verbittert bei der Tatsache, daß diese ausländischen Mächte einen Schritt weitergingen und eigentlich die Wahlen selbst führten. In einem veröffentlichten Brief protestierte der haitianische Wahloffizielle Moise Samuel Josaphat energisch gegen die Kontrolle der Vereinten Nationen über haitianische Wahlen. Er behauptete, daß dieser ausländische Einfluß allein genug sein sollte, diese Wahlen null und nichtig erklärt zu haben.20 Josaphat war nicht allein in seinem Änger, eine Tatsache, die die UN-Offiziellen nervös machte. UN-Berater, übten ihre unoffizielle Macht aus, indem sie schnell handelten, solche Opposition, die auch den haitianischen Botschafter Lionel Paquin einschloß, zu neutralisieren. Der UN Entwicklungsprogrammvertreter ließ führende haitianische Offizielle zu seiner Wohnung kommen und befahl ihnen, Botschafter Paquin zu entlassen.21 Laut Josaphat wurden ähnliche Manöver gebraucht, verschiedene haitianische Gegner der UN-Kontrolle zu entfernen oder zu neutralisieren. Von vielen der Haitianer, denen erlaubt war, die Wahl, unter der Beaufsichtigung der UN, zu organisieren, stellte sich heraus, daß sie radikale Linke waren. Um die Erscheinung von Betrügen zu vermeiden, entwarfen diese Organisatoren Regeln, womit sie den Wahloffiziellen verboten, sich an den Nachwahlregierungen zu beteiligen. Jedoch, dieselben Linken erschienen wieder in dem Aristide-Regime, im Verstoß ihrer eigenen Regeln. Doch dann war es zu spät. Wie bei Josaphat und anderen befürchtet, die Verbindung der UN-Offiziellen und der haitianischen Linken produzierte möglicherweise die unehrlichste Wahl in der kürzlichen haitianischen Geschichte, eine die ausschließlich zu Gunsten von Aristide manipuliert wurde. Viele Kandidaten für verschiedene Positionen wurden unverschämt eliminiert durch einen Einreichungsprozeß, der versehen war mit Unregelmäßigkeiten und gemessen mit zweierlei Maß. Zum Beispiel, der Senatkandidat Charles Metellus, war in einer Partei, die mit Aristide konkurrierte. Er wurde disqualifiziert aus dem Grunde, daß seine fotokopierte Urkunde war kein genügender Beweis, daß er ein Grundbesitzer in der Gegend war, und schließlich, daß eine Fotokopie seiner Geburtsurkunde könnte nicht die eigentliche Urkunde ersetzen. Im Gegensatz war Aristide erlaubt, die gleichwertigen Dokumente für seine Kandidatur völlig in Fotokopien zu präsentieren. Und an dem Tage der Wahl selbst dauerte das Wählen in einigen Gegenden an bis spät am Abend, lange nachdem die Wahlergebnisse schon bekannt gegeben wurden. Sprechend im Interesse vieler haitianischer Mitbürger, kam ein verbitterter Josaphat zum Schluß, daß Aristide und seine Clique diejenigen sind, die sich verzweifelt an ihre Posten klammern, die sie mit der Hilfe von Wahltricks und ausländischer Einmischung erwarben, was noch nicht in unserer Geschichte dagewesen ist. Sie sind schuldig auf das Verbrechen des Hochverrats.22 Aristide, unnötig zu sagen, gewann die Wahl. Noch waren seine US-Unterstützer ignorant über seine kommunistischen Verbindungen. Wie zugegeben bei dem USAID-Offiziellen Harrison, die U.S.-Rolle war in gewisser Hinsicht ironisch. Obwohl Aristide entfernt war von dem Salesianer Orden bei dem Vatikan, er baute seine politische Grundlage auf Befreiungstheologie, der linke Flügel die Lehre, die fördert Umverteilung des Vermögens, und betrachtet den Imperialismus, vor allem U.S.Imperialismus, als den eigentlichen Grund für die Armut in der Dritten Welt Aber ganz gleich was ihre Vorzüge sind, die Vereinigten Staaten gaben volle Unterstützung zu Aristide der Wahl folgend.23 Aristides an die Machtkommen im Februar, 1991, kündigte eine Beschleunigung der kommunistischen Revolution in Haiti an. In der ansteigenden Flut des Terrorismus und Revolution, entschieden zunehmend verzweifelte Militäroffiziere, daß etwas gemacht werden muß, um Ordnung und Demokratie zurückzubringen. Im folgenden September handelten sie und stürzten den Mann, der seitdem der Held der Ultralinken in den Vereinigten Staaten wurde. Nun die Clinton-Verwaltung will die Arbeit beenden, sogar drohen, in Haiti einzudringen, um den rausgeschmissenen Präsidenten zurückzubringen der nie demokratisch gewählt wurde. Die zweite Hälfte dieses spezialen Berichtes wird Aristides direkte kommunistische Verbindungen enthüllen, seine dunkle Besessenheit mit Brutalität, und wie er die Bewegung leitet, um eine sowjetunterstützte Diktatur in der Mitte des Karibischen Meeres zu gründen. Referenzen
1. Hamm, L.M., Associated Press, Haitians hunker down for trade embargo, S.F. Chronicle, May 22, 1994, p. A9.
2. Snow, A., Associated Press, Many in Haiti would prefer invasion over U.N. sanctions, S.F. Chronicle, June 6, 1994, p. A11.
3. TransAfrica A Lobby of the Left, Lincoln Institute for Research and Education, Sept. 1985, excerpted in The New American, Oct. 14, 1985, pp. 27-34.
4. Gannon, F.X., Biographical Dictionary of the Left, vol. III, Western Islands, Belmont, MA, 1972, pp. 321-325.
5. Danner, M., The Prophet, The New York Review of Books, Nov. 18, 1993, p. 28.
6. Ibid.
7. McIlhany, W., The WCC: A haven for Marxists?, Family Protection Scoreboard, National Citizens Action Network, special edition, 1989, p. 21; see also p. 40.
8. Novak, M., Liberation Theology: Will It Liberate?, Paulist Press, New York, 1986, p. 22.
9. Wurmbrand, R., Marx & Satan, Crossway Books, Westchester, IL, 1986, p. 126.
10. Hill, K.R., The Puzzle of the Soviet Church, Multnomah Press, Portland, OR, 1989, p. 83.
11. Belli, H., Breaking Faith, Crossway Books, Westchester, IL, 1985, pp. 179-181, 192-196, 203-208, 217-220, 225-227, 232-233, and passim.
12. Mhlaba, J., Communists and Christians, The African Communist, Fourth Quarter, 1989, pp. 125-128.
13. Quoted in Family Protection Scoreboard, Op cit., p. 43.
14. Boston Jewish Times, Nov., 1984, quoted in Balsiger, D.W., Liberation Theology Celebrities, Family Protection Scoreboard, Op cit., p. 47.
15. Balsiger, D.W., Op cit., p. 49.
16. Theodore, R., The dictatorship has fallen, the battle goes on, World Marxist Review, Oct. 1986, pp. 42-45.
17. Theodore, R., Elections without voters, World Marxist Review, July 1988, p. 103.
18. Conde, N.I., The decline of the Santa Fé policy, World Marxist Review, March 1988, pp. 39-40.
19. Harrison, L.E., Voodoo politics, Atlantic Monthly, June 1993, p. 101.
20. Josaphat, M.S., Letter to Herold Jean-François (response to article by François on Jan. 18, 1993), translated from French and released by the Congressional Research Center, Nov. 1993.
21. Note by Jean Casimir, CEP secretary general, cited in Josaphat, Op cit.
22. Josaphat, Op cit.
23. Harrison, Op cit., pp. 101-102.
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