9. April, 2006
ATTAC Report Diese Woche
Irans Russische Atombomben
(Abschrift)
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Iran ist näher, ihre erste Atombombe zu machen als wir dachten, und westliche Leiter scheinen hilflos zu sein, es zu stoppen. Gibt es eine Möglichkeit, aus der Krise herauszukommen bevor Iran an die Decke geht?
Hallo, ich bin Ihr Gastgeber, Boruch Ellison, und dies ist ATTAC Report Dieser Woche, der 9. April, 2006.
Kürzliche Nachrichtenberichte sagten, daß Iran nun im Begriff sei, Uran zu reinigen, den metallischen Kraftstoff für Atomwaffen, in bombenwertiges Material. An irgendeinem Tage nun werden Ingenieure wahrscheinlich Uran Hexafluorid Gas in eine Reihe von Zentrifugen füttern, eine Ausrüstung, die in dem Reinigungsprozeß gebraucht wird. Und das bedeutet, daß Iran ihre erste Atombombe in weniger als drei Jahren bauen könnte.
Westliche Nationen wissen von dem iranischen Atomprogramm seit über einem Jahrzehnten, jedoch heute scheinen wir fast hilflos, sogar paralysiert, irgend etwas zu versuchen, es zu stoppen. Sogar jetzt sagen amerikanische und europäische Offizielle, sie wissen nicht was sie tun können, ob irgend etwas.
Wie gelangen wir in diese wachsende Krise?
Die Revolutionäre, die nun Iran leiten, zweifellos erfinden nicht Atomtechnologie neu ganz vom Anfang an. Es ist eine allgemeine zugängliche Information, daß ihre Einrichtungen, Ausrüstungen, und praktischen Kenntnisse von Sowjetrußland kommen, welches Zehntausende von sowjetischen Technikern umfaßt. Viele von ihnen sind an der Stelle in Iran und bauen und installieren mehrere völlige Reaktoren und Bereicherungseinrichtungen. Mittlerweile werden Hunderte von iranischen Ingenieuren in Sowjetrußland trainiert. Die sowjetische Hilfe datiert zurück zu den 1980ern, als es ursprünglich ein streng geheimes Programm war.
Aber andere Regierungen des Kommunistischen Blocks helfen auch. Rotchina lieferte Uran-Kraftstoff, und eine große Anzahl von nordkoreanischen Militärberatern sind in Iran, um zu helfen, Atomsprengköpfe zu entwerfen.
Dann ist dort die Angelegenheit, wie eine Atomwaffe loszulassen, wenn sie produziert ist. Wieder, dieselbe Kommunistische Regierung sorgt für alles. Sowjetrußland, Rotchina, und Nordkorea wurden alle wiederholt erwischt, mit Iran zu arbeiten, Raketengeschosse zu bauen, die Atomsprengköpfe Tausende von Milen nach Ländern wie Saudi-Arabien, Jordanien, der Türkei, Israel, und darüber hinaus tragen können. Das Militär des Kommunistischen Blocks liefert die Technologie, die Aufsicht des Ingenieurwesens, und sogar die Raketenbestandtleile.
So, um das iranische Atomprogramm zu stoppen, sind es die Herrscher in Moskau, Beijing, und Pyongyang, die Hauptstädte der Kommunistischen Nationen, mit denen gehandelt werden muß. Aber immer seitdem die Vereinigten Staaten Irans Atombemühung enthüllten, wählten unsere Leiter, Aktion zu verzögern und erlaubten, Technologieüberführung beizubehalten.
Die Clinton-Regierung wiederholt blickte weg, versuchte, Zeit zu gewinnen durch Verhandlungen mit den Sowjets, und sogar verheimlichte einige Aspekte des sowjetischen Programms von den Amerikanern. Die Clintonpolitik wählte, freundlichere Beziehungen mit Sowjetrußland zu bauen, lieber als es als einen Feind zu behandeln.
Aber die Bush-Regierung handelt nicht gerade anders. Nur vor drei Jahren kamen Offizielle an der Spitze damit heraus, daß der Präsident erwägte, freundlicher mit Iran zu werden. Und Bushs Ministerium ist völlig vereinigt im Versuch, eng mit Moskau und Beijing zu arbeiten, genau wie Clinton vor ihm.
Präsident Bush befaßte sich mit der Atomangelegenheit durch den Vereinten Nationen Sicherheitsrat. Aber an dem Rat sind Vertreter von Sowjetrußland und Rotcina, genau die zwei Hauptquellen der iranischen Atomtechnologie, und sie gebrauchten beständig ihre Autorität, Aktion gegen Iran zu verzögern und ihr Atomprogramm zu unterstützen. Nach der Übereinstimmung mit Sowjetrußland und Rotchina wartete die Bushregierung absichtlich bis zum letzten Monat, die Angelegenheit bei der UN nur vorzubringen, daher gewannen sie mehr Zeit für Iran und ihre Unterstützer des Kommunistischen Blocks.
Irans Atomfähigkeit dient strategischen Zielen. Atomerpressung würde ein mächtiges Mittel sein, Israel zum Entwaffnen zu zwingen und die Regierungen von Israel, der Turkei und anderen angesteuerten Nationen in ihrer Erwiderung zum Terrorismus zu paralisieren.
Und auch wenn Amerika je Iran zwingen würde, Atomwaffen aufzugeben, würden die Sowjets sie einfach zu jeder Zeit, die sie wollen, wiedereinsetzen. So, es gibt keine Lösung, ohne sich direkt gegen die Sowjets und Rotchinesen durchzusetzen.
Vielen Dank für das Zuhören. Von uns Allen von dem ATTAC Report, auf Wiederhören.
(ATTAC Report Diese Woche ist erhältlich am www.ATTACReport.com.)
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